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Alt 22.10.2019, 12:02   #4
Hans Beislschmidt
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Hey Erich,
vielen Dank für deinen Kommentar und Gedanken.
Du bist also erschüttert? Zunächst einmal hast du als Ausnahmekünstler genau erkannt und auch treffend beschrieben, was mit der kleinen Fabel gemeint war. Chapeau!
Meine Meinung über die schleichende Gefahr der Islamierumg habe ich bei deinem Werk FERN sehr ausführlich dargelegt und mich auch auf Fakten konzentriert.

ABER bei deinen Ausführungen über populistisch-rassistische Agitation gibt es auch hier die berühmte andere Seite der Medaille. In D. ist man derzeit gut beraten, die eigene Meinung zurückzustellen, denn ein Drittel der Bevölkerung hält die Zügel fest in der Hand und stigmatisiert jeden, der nicht ins Merkelmantra passt. Dieses Drittel aus Politik, Verwaltung, Beamtentum, Presse, kommunale Dienstleister herrscht über die anderen zwei Drittel, ähnlich wie in der ehemaligen DDR. Insofern erscheint mir die Fabel, mit ihrer Tradition Wahrheiten im restriktiven Umfeld zu transportieren, als gute Möglichkeit überhaupt noch Stellung zu beziehen, ohne von den Appeasern abgemeiert zu werden.
Mein Ankerwort und Denkanstoß zu der Fabel war der Mord an Maria Ladenburger (Foto Anhang), die als Mädchen, zusammen mit ihren Eltern auch in der Flüchtlingshilfe in Freiburg engagiert war. In schneller Folge ereigneten sich danach weitere Morde an Mädchen in Kandel und Wiesbaden, allesamt von jungen, illegal eingereisten Flüchtlingen begangen. Die Häufigkeit der Morde an Mädchen mit dem selben Täterprofil hält Deutschland nun seit vier Jahren in Atem. Eine verwässerte Statistik lässt in der Summe auf 150 und 200 Tötungen an Menschen hierzulande schließen. Das ist gemessen an 80 Millionen Einwohnern nicht viel könnte man sagen, zumal auch Deutsche Mord und Totschlag begehen. Und dennoch frägt man sich, wie es sein kann, dass posttraumatische gewaltbereite Kriegsflüchtlinge ungehindert solche Gewaltorgien lostreten können, ohne dass präventiv etwas dagegen unternommen wird. Die bürgerliche Mitte, zu der ich mich zähle, hat den Auftrag Extremismus zu verhindern aber unter Wahrung unserer Grenzen, Gesetze und Wertegemeinschaft. Wem das nicht passt... bitteschön DA ist die Tür.
.
Wir stehen ganz offensichtlich in zwei verschiedenen Lagern und kennen die Argumente der anderen Seite. Dieser Umstand soll kein Grund zur Feindseligkeit sein.
Gruß vom Hans
..
In Ö. gab es zwar auch ähnliche Tötungsdelikte (Steyr) aber nicht in dieser Häufigkeit. Ich habe die drei Wiki Links angeheftet, damit du siehst was bei uns "Sache" ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mordfa...ia_Ladenburger

https://de.wikipedia.org/wiki/Mordfall_Mia_V.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mordfall_Susanna_F.

...............

Hey Ralf,

Vielen Dank für Kommentar und Gedanken.

Deine realitätsnahe Einschätzung liegt auch auf meiner Wahrnehmung.

Am treffenden Beispiel des zahnlosen Schäferhundes, der zudem noch einen Maulkorb tragen muss, wird unsere ganze Misere der Hilfloskeit deutlich. Die Ironie der ""zwangsläufigen Kollateralschäden, sowie der ungebremsten Population"" ist bestens ausgewählt.

Die notwendige Verkryptung zeigt mir, auf welch dünnem Eis auch ein Wortkünstler sich bewegen muss.

Gruß vom Hans
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chorch chorch

Geändert von Hans Beislschmidt (22.10.2019 um 16:43 Uhr)
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