Ich mische mich mal ein. Man kann das "es" aus Sicht des Satzbaus (grammatikalisch) als auch aus Sicht der Wortart definieren.
Wenn ich sage "Ich bin es zufrieden", ist das "es" das Genitivobjekt (nicht Akkusativobjekt) Die Frage zur Bestimmung lautet: Wessen bin ich zufrieden?
Das "Es" kann aber auch ein unbestimmtes Subjekt sein, und zwar wenn ich sage: Es geht mir gut. (Frage: Wer oder was geht mir gut? Also Subjekt) Das wäre die grammatikalische Bestimmung.
Als Wortart aber ist es ein Personalpronomen, 3. Person Singular.
Die angesprochene Formulierung ist veraltet, aber völlig korrekt. Ich liebe solche veralteten Formen, manchmal gebrauche ich sie, und da kenne ich solche Diskussionen von Leuten, die sich in der deutschen Sprache nicht besonders gut auskennen, zu Hauf.
Angelika
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