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Alt 27.09.2018, 10:28   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Standard Als die Nacht versank


Als die Nacht versank
, der Morgen graute,
blieben auch die Träume ungeträumt,
und als die Sonne durch die Wolken schaute,
wusste ich, ich habe nichts versäumt,

denn du bist bei mir, bleibst ein Leben lang,
wenn auch nur in Bildern und im Herz.
Durch deine Nähe ist mir nichts mehr bang
und kleiner wird der unsagbare Schmerz.

Das alles sage ich mir tausendmal am Tag,
der Himmel und die Wolken wissen mehr,
und niemand da, den ich noch fragen mag:
Warum ist trotzdem meine Seele schwer.


Version von Galapapa (etwas ausgebaut )

Als die Nacht versank und sacht der Morgen graute,
blieben auch die letzten Träume ungeträumt.
Als die Sonne durch die frühen Wolken schaute,
wusste ich, ich habe wieder nichts versäumt,

weil du bei mir bist, mein ganzes Leben lang,
wenn auch nur als Bild und still in meinem Herzen.
Spür ich deine Nähe ist mir nicht mehr bang,
beinah stumm sind meine unsagbaren Schmerzen.

All das sage ich mir tausendmal am Tag,
nur die Wolken und der Himmel wissen mehr.
Keiner ist mehr da, den ich noch fragen mag:
Warum ist trotz allem mir die Seele schwer.
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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