Servus Erich,
zunächst einmal, ich kenne solche Musik, die sich erst langsam entfaltet und Stück für Stück steigert, bis sie schließlich das Gefühlszentrum voll trifft und dort ihre Wirkung zeigt (z.B. Schubert, 1. Satz der 7. (unvollendeten) Symphonie, in einer Interpretation von Karajan).
Das mag ich sehr und kann von vorne bis hinten "mitbrummen".
Kann aber auch ganz schön runterziehen...
Allerdings schätze ich auch andere Musik. Deren Schlagen kommt nicht allmählich und schon mal gar nicht zart, sondern von Anfang an und bis zum bitteren Ende ziemlich brutal und direkt in die Moppe (z.B. Dream Theater - A Nightmare to remember).
Da wird mir auch immer warm ums Herz, dank des dadurch angeregten Dopamin Ausstoßes.
Nein, sehr schöner Text, mal kein Sonett, sondern drei interessant und lyrisch musizierende sechzeilige Strophen, die eigentlich alles aussagen, was die beschriebene Musik auszeichnet.
Gern gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald