Hallo Lighting,
das Gedicht hat Potential, die letzte Strophe gefällt mir sehr; sie ist prägnant und ausdrucksstark.
Vielleicht würde ich aber die Zeilen ein wenig verdichten/verkürzen.
Meine Idee geht etwa in dieser Richtung:
Eintöniger Sumpf
der Melancholie.
Klanglose Tränen,
freudlose Augen.
Schwer fällt,
was einst leicht:
Die Sehnsucht
nach Vergangenheit.
Dies und das,
hätte, wäre, wenn,
besser laufen können.
Doch nichts läuft.
Alles steht.
Einsamkeit schreit
aus dem Gleich-
klang der Stille.
Was meinst Du?
LG Sperling
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