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Alt 07.04.2014, 07:49   #6
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Hi gin,

es ist natürlich Geschmacksache, ob man humorige Satire oder deftige Sprache bevorzugt.
Ich für meinen Teil mag beides.
Die eigenen Vorlieben muss ich natürlich dem Leser überlassen und ich verstehe es gut, wenn sich jemand von solchen Texten abwendet.
Nichtsdestotrotz macht es mir ungeheuren Spaß, auch in diesem Jargon zu schreiben.

Da wir hier zwei Texte haben, weiß ich jetzt auch nicht genau, auf welchen sich deine Aussagen bezüglich des Sinns beziehen.
Ich gehe aber mal davon aus, dass du hier wohl eher den zweiten Text meinst.
Diesem aber ist eine Aussage, bzw. ein Zitat vorangestellt, auf das sich der Text bezieht.
Ich wüsste auch nicht, welche Verbesserungsvorschläge ich da anzubringen hätte.
Wenn jemand eine solch antidemokratische Aussage ganz öffentlich in den Raum stellt, dann gehört ihm auch öffentlich eine geschmiert.
Zumal gerade die Grünen ja nun auch nicht zimperlich sind, wenn es darum geht, Andersdenkende zu diffamieren oder bloßzustellen.

Wenn ein Özdemir öffentlich sagt, er "scheißt" auf die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger in diesem Land, dann zeigt das sein wahres Gesicht und seine Einstellung zu unserer Demokratie.
Dann soll er abzischen und seinen Murks woanders an den Mann bzw. die Frau bringen, dann ist er hier nicht an der richtigen Stelle.

Und eine saubere Weste hat der Herr auch nicht, denn ich möchte daran erinnern, dass er einen Privatkredit von 80.000 DM angenommen und dienstlich erworbene Bonusmeilen privat verwendet hat.

Allgemein möchte ich noch anmerken, dass ich keine Notwendigkeit eines Angebots einer diskutablen Lösung eines Problemes bei der Anprangerung von Missständen sehe.

Es ist ja so, wenn ich einen Fachmann beauftrage, mein Auto zu reparieren und der Wagen hinterher immer noch nicht fährt, dann habe ich das Recht ihm zu sagen, das ist nicht in Ordnung, ohne ihm eine Lösung anzubieten.
Für die Nachbesserung ist der Fachmann verantwortlich.
Genauso verhält es sich mit den Politikern.
Sie sind gewählt und haben einen Auftrag und werden dafür von uns bezahlt.
Also noch mal, sie sind von uns gewählt, weil wir es nicht besser können.
Deshalb können wir aber trotzdem eine ordentliche Arbeit erwarten. Wenn diese nicht erfolgt, gibt es eben Mängelrügen.
Sie haben sich für diese Arbeit beworben, sind gewählt worden und haben folglich ihren Job ordentlich zu erledigen.

So sehe ich das zumindest, wenn sie schon für ihre beschissene Arbeit persönlich nicht zur Vernatwortung gezogen werden können.
Dann müssen sie eben mit der Schelte leben, die sie hier und da bekommen.
Das bringt solch ein Amt wohl mit sich...

Ich freue mich, dass dir die pfeffrige Art und Weise aber dennoch gefallen konnte.


Vielen Dank für deine Gedanken und deinen Kommi...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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