Thema: Ophelia
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Alt 09.03.2016, 15:54   #9
anamolie
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Nein, grammatikalisch sogar zu unterkandidelt.
Immer noch zu plump prosaisch starr in der Beschreibung manchmal,
und noch nicht verträumt genug... böses Chavali!!!

Nein, hat mir ja ne irre Freude gemacht, mich mit dir, und auch Erich Kykal,
mal so gut auszutauschen, aber das hat sein Ende schon wieder erreicht.
Ich kann das nicht endlos machen, das ist zu "time consuming" für mich.
Mal hier und da ein paar Gedichte raushauen - ok! Mal hier und da diese
überarbeiten - ok! Mal hier und da mit euch plaudern - sehr ok! -------

Dummerweise habe ich da ein paar gigantische Zeilen hingeträllert:

Zitat:
So schlummerst du, als Traumesperlen weben
dich sacht in Nacht und Mond und Silberblatt.
das ist WAHNSINN!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und dummerweise kam mir dabei eine weitere "Inspiration", die mir als
Plagiat um die Ohren geworfen werden könnte. Die Userin Agneta schrieb
ein Gedicht/Sonett über den Mond, der die Sonne eher ablehnend betrachtet.
In diesem "Widerschein" einer "Liebes-Offenbarung".
Die Userin Chavali schrieb ein Gedicht/Sonett über eine im Wasser und auch
Mondenschein schlafende Dame --- dabei kam mir ne lustige Sache.

Aber, an anderer Stelle.

Musst dich halt entscheiden: Befolgst du Erich Kykals "Weisungen",
der klare grammatikalische und metrische Konstrukte fordert, fehlerfrei,
von mir aus auch grazil, tragend und folgerichtig. Oder möchtest du etwas
ausschweifender, träumerischer, barocker schreiben, grammatikalisch eher 1750.

Ich persönlich habe mich für Zweiteres, schon längst, entschieden.
Weil wenn ich Poesie mag, dann auch und gerade das Träumerische,
Ausschweifende, grammatikalisch eher enthobene. Sehr schöner Thread geworden!!!

Geändert von anamolie (09.03.2016 um 16:11 Uhr)
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