(26.01.2011)
Hochzeitsnacht
Ich fürchte mich vor dir,
gleichst einem wilden Tier.
Fletschst die Zähne,
sträubst das Fell,
was willst du nur von mir!
Jetzt gehst du auf die Jagd,
mit Augen aus Smaragd.
Wilde Träne,
eilst so schnell,
machst mich zu deiner Magd!
Du bist das Tier in mir.
Ich bin das Tier in dir.
Unser Name,
reinste Kraft,
vereint in dieser Gier!
Im Taumel dieser Macht,
ein Tränenauge lacht,
keimt ein Same,
feenhaft,
das Opfer ist vollbracht!
Hab keine Angst vor dir,
geliebtes, wildes Tier,
vereint sind wir durch Gier,
du bleibst für immer hier,
gehörst auf ewig mir.
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