Thema: Feengarn
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Alt 28.11.2014, 00:46   #6
Cebrail
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He Katzi,
eine Antwort war noch offen und die wollte ich nicht schuldig bleiben.

Ja das ist der Versuch einer Villanelle und da ich noch nie eine schrieb, habe ich mich mal dran versucht und die kleine Mogelei konnte ich mir einfach nicht verkneifen. .

Die Bedeutung der Begriffe hast die wahrscheinlich mittlerweile rausgefunden und ich denke, dass es dich einen Schritt weit in Richtung meiner Intention gelenkt hat.
Das Novemberlachen gefällt mir selbst nach einigen Tagen immer noch.

Danke für dein Gefallen und den Kommentar, lass es dir gut gehen.

Einen lieben Gruß
C.



Hallo Dana,

es freut mich besonders, dass du in diese Zeilen eintauchen konntest. Wenn es ein wenig zum Novemberwohl beigetragen hat umso mehr und das Taumeln musst dir vorstellen wie ein Blatt, das müde vom Sommer, zu Boden taumelt.

Wenn du dich oft im Wald bewegst und mal einen schönen Nebeltag erwischst, brauchst kein Feengarn mitzunehmen, da es überall dort vorhanden ist, gewebt von den Fleißigen der Wälder, um den Nebel ein wenig halt zu geben.

Liebe Grüße
C.



Hallo Eky,
da ich um viele deiner Gedichte weiß, freut es mich sehr dich hier zu lesen und deinen lobenden Worte machen mich ein wenig verlegen, danke dafür.

Das mit den zwei Reimwörtern ist ja die Vorgabe bei dieser Gedichtform und ich musste eine gute Weile lang überlegen.

Dass das Komma an dieser Stelle nicht richtig ist habe ich mir schon gedacht, es ist nur gerade bei dieser Zeile so, dass „die Welt“ sich einmal auf das „gedämpft“ beziehen soll, also „gedämpft die Welt" und auf der anderen Seite eben die „die Welt zerfällt“.

Ich weiß gerade mal wieder nicht wie man das nennt , war es Apokoino?

Ich werde einfach beide Kommata löschen und hoffe, dass der Leser damit klar kommt.

Deinen Vorschlag zur letzten Zeile übernehme ich dankend.

Nochmal danke für deine Worte.

Liebe Grüße
C.


Hallo Sy,

ich finde den Novemberblues gar nicht so schlimm, zumal Blues bzw. „feeling Blue“ für mich nicht unbedingt traurig sein bedeutet .

Die Gespenster sind wirklich da und ab und an kommt Pan auf der Suche nach seiner Liebe um die Ecke.

Danke für deinen Kommentar.


Einen lieben Gruß

C.
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© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas

Geändert von Cebrail (30.11.2014 um 11:22 Uhr)
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