Lb. Lipiwig,
danke für's Ausgraben. Ich meine mit Dir, daß die kleinen Sachen, die unpräteniös daherkommen, oft mehr Tiefe haben, als man denkt. In der Tat sind's die Hände, um die es hier geht.
Der Titel ist bewußt so gesetzt, weil er die Ebenen des "Fest.haltens" in interessanter Weise betont. Diese Doppelbödigkeit ist Teil des Sprachspiels, die der Autor, sein Text und der Leser miteinander spielen, zu dem die Einladung ausgesprochen ist.
Es ist leider so, daß dieser Text faktisch überall "durchgefallen" ist. Du hast Dich jetzt seiner erbarmt. Und, ehrlich gesagt, ich halte ihn immer noch für einen meiner besseren Versuche, was das Lyrikschreiben anlangt - auch wenn er kaum Anklang gefunden hat.
LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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