Hey Falderwald,
du bist kein Sterbebegleiter und das ist auch gut so …
Möglicherweise würdest du anders denken, wenn du die Praxis kennen würdest. Die Interpretationsperspektive eines Gesunden ist denkbar anders, als die eines Kranken.
Zitat:
ins Gehirn geschissenen Gesetzgeber die Sterbehilfe verweigert wird.
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Aktuelle Sterbealternativen …
Die Sterbehilfe auf einem Schweizer Parkplatz kann’s ja wohl nicht sein, nur dass der Verein sich dort die Taschen voll stopft.
Man kann auch nach Oregon ziehen und sein Ableben zeitgleich twittern …. und „vertuben“.
Gäbe es einen einfachen Tod auf Rezept mittels einer Vorsorgeverfügung und damit Macht über hilflose Menschen, wage ich zu behaupten, dass ein zwingend notwendiger Hausverkauf für viele ein Argument wäre das Ableben der Großmutter zu beschleunigen. Die Allmacht der niedrigen Instinkte reicht sogar in den Bereich der Pflege selbst, wie asozial sind dann erst die geifernden Erbschleicher?
Nein, nein, nein. Die Hospize verfügen alle über Schmerztherapiepläne, mit denen der alte oder vom Tod gezeichnete Mensch „würdig“ sterben kann und nicht
Wer mit Schutzbefohlenen (ob behindert, jung oder alt) arbeitet, muss eine moralische Reputation besitzen, die über der „eigenen Wahrheit“ steht.
Grüße Hans