Hallo Babsi,
mir gefällt diese Geschichte, insbesondere der Schluß.
Eine gewisse "Langatmigkeit" muß nicht immer negativ sein; ich glaube, dass diese auch die Spannung erhöhen kann.
Die Erzählung aus der Sicht der Katze macht die Geschichte noch viel interessanter. Vor allem am Anfang und am Schluß ist dieser Umstand sehr geschickt zwischen die Zeilen plaziert.
Als einzige kritische Anmerkung möchte ich hinzufügen, dass genau das in der Mitte etwas undurchsichtig wird. Ist das nun eine Katze, die erzählt, oder doch ein Kind?
Ich glaube, das liegt an einer Stelle: Ein weiteres Familienmitglied kann nicht ernährt werden. Das erscheint mir etwas unrealistisch.
Mein Vorschlag wäre, hygienische bzw. gesundheitliche Gründe hier einzusetzen (Gefahren fürs Baby; Schwangerschaft und Rötelngefahr o.Ä.). Dann wäre das Kätzchen wieder klar vor Augen.
Interessant erzählt und gern gelesen!
Mit einem herzlichen Gruß!
Galapapa
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