@Lena
Zitat:
„meine Küsse, die besiegen dich.“
Hallo, ich habe den Bruch in dieser Zeile auch bemerkt, theoretisch müsste es funktionieren.
Zitat:
„aus der Zeit Du hast das Wort"aus" Kleingeschrieben. Sind es Gedanken aus einer damaligen Zeit?“
A: deine Betrachtung wären richtig:“aus einer anderen Zeit“ und hatte mich erstmals stutzen lassen. Nein der Titel ist aus dem Gedicht entnommen. Das mache ich oft so.
Zitat: „Atemlos und aus der Zeit,“
aus der Zeit= ((herausgenommen, isoliert vom normalen Tagesablauf, Zeitverlauf, zeitlos, Zeitstillstand, ))so die Richtung.
Danke.
@Erich
Hallo Erich, du hast ja ganz schön geackert. Da sind paar Punkte drin da hast du wohl recht. Also die Komma-Einwände werden befolgt, auch das „Bodenlose“.
Ja, die letzte Strophe. Ich finde sie eher gut, eben wegen ihrer offenen Aussage.
Zitat:
„Atemlos und aus der Zeit,
bis der Nebel nur noch schreit“
Irgendwie war mir Anfangs schon klar, dass man hier zu oberflächlich rangehen könnte.
Nebel= vernebelt, benebelt. Ein Zustand eine Situation. Die Sucht, Hingabe, besessen, berauscht, in Trance. USW.
Eine andere Möglichkeit wäre:
„Atemlos und aus der Zeit,
bis das Fieber nur noch schreit“
Da, glaube ich dass der Nebel besser ist, weil er mehrere „Bindearme“hat
Zitat:
„Liebesschrei zerschlägt die Wände.“
2 Richtungen:
Akustisch, Vorsichts-Barrieren.
Erich, nicht nur die letzte Strophe weist mehrdeutiges, wenigstens zweideutiges auf, die vorangegangenen ebenfalls. Ich finde die Art mehrdeutig zu schreiben, irgendwie geheimnisvoller, besser.(Sorry) Nein, nicht immer ist zweideutiges gut, hier schon.
Trotzdem, ein fettes Dankeschön für die Mühe, für die Sichtung und die Aufbereitung.
Nachtrag: Hätte ich fast vergessen: Danke für das "siegeln"
Geändert von horstgrosse2 (10.01.2011 um 06:25 Uhr)
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