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Alt 11.01.2018, 14:14   #2
juli
Gast
 
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Hallo EVG,

Du kommst nochmals wieder. Ich habe von dem Schicksalschlag gelesen. Es ist immer schwer, wenn ein Gedicht jemandem gewidmet ist, dazu etwas zu sagen. Ich wage es nur ein wenig.

Hier spürt man die Betroffenheit, Wut und Verzweiflung.

Der letzte Weg

Nun trug das Leben mir das Liebste fort,
es ist so bitter, tut unglaublich weh.
Die Träne weilt für Dich im ruhigen dort,
du bist gegangen, still und ruhst am See. das ist eine wunderschöne Strophe.

Mein Herz schlägt voller Kummer und es brennt!
Wir sind mit deiner Liebe, die du schufst
gefesselt, sie verfliegt am Firmament -
und folgen treu noch deinem letztem Ruf:
Dass Abschied keine Tränen kennt. <<< ich weiß nicht , ob ich es verschlimmert habe. Das ist ein Vorschlag.

Mehr will ich dazu nicht sagen.

Liebe Grüße sy und alles Gute

Wenn dir das Gedichteschreiben am Herzen liegt, dann suche dir Vorbilder. Metrikkönner und "Überflieger". Goethe finde ich gut, Robert Gernhardt, dank eKy auch Rilke, Kästner, Morgenstern, Heinz Erhard, und hier: Laie, eKy, Walther, Thomas ( der hat einen Faden, der erklärt wie Dichter zu dem geworden sind was sie sind ) Falderwald, Dana und Chavali, Koko.... Ich merke es sind alle Sprachkünstler, die den ebenmäßigen Takt lieben. Ob Daktylus, Jambus, den " reinrummsenden"Trocheus, Felix.
Aber du machst ja eine Pause. Ich mag Metrik und strebe sie an ( ob glückt ist was anderes) Auf jeden Fall kannst du dich verbessern. So nun habe ich vielleicht zu klug geschnackt. Aber Metrik ist auch nicht "Die Weisheit" jeder Jeck ist anders

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