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Alt 25.06.2010, 22:00   #3
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo Denkerlein,

ich finde den Text auch schön.
Er erinnert mich an unseren Umzug im letzten Jahr.

Erst ist es ja eine unheimliche Plackerei, das sollte man nicht vergessen.
Wenn dann aber eine solche Belohnung dafür winkt, dann kann man letztendlich zufrieden sein.
Dein Gedicht heißt ja auch "Leere Umzugskisten". Und wenn die erst mal leer sind, hat man das Gröbste überstanden und darf das dann auch so locker sehen und erzählen.

Ich kann Chavali nur zustimmen. Jede einzelne Strophe erzeugt ein eigenes frohes Bild.
Und mehr noch, ich kann es nachempfinden, weil ich das alles fast genau so erlebt habe.
Nur mit einer "griechendlandblauen Küche" kann ich nicht dienen.
Zuerst habe ich bei diesem Begriff gestutzt, dann habe ich mir die griechische Flagge angeschaut und ich verstand.

Deine Worte sind gut durchdacht und beschreiben die Situation sehr schön.

Eine Anmerkung sei mir erlaubt:

S3/Z1: Unsere gesammelten Möbel

Wenn es sich dabei nicht wirklich um eine spezielle Möbelsammlung handelt, hört sich das irgendwie nicht so gut an.
Wir haben auch ein paar gesammelte Möbel, aber viele sind auch reine Zweckmöbel, die jederzeit austauschbar wären.
Was hältst du von "versammelten Möbeln"?
Es träfe m. E. den Sinn eher, denn sie versammeln sich ja dort in der neuen Wohnung.
Das klingt auch weicher und lyrischer.

Ansonsten ist alles gut so, wie es ist.
Das Gedicht ist dir gelungen.

Bleibt mir nur noch, dem "Lyrischen Wir" eine schöne und lange warme Zeit zu wünschen, auf daß sie niemals frieren müssen.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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