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Alt 19.01.2012, 09:24   #3
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Guten Morgen, liebe Stimme,

dein Gedicht las ich gestern abend schon und war beeindruckt.
Es ist sehr schön geschrieben und bringt die resignierenden, entmutigten, ja fast verzweifelten Gefühle des Narren rüber.

Die Bedeutung des Inhaltes übergehe ich jetzt mal, da ich mich im Wesentlichen deiner Aussage anschließe,
wie wir schon in einigen Fäden diskutiert haben.
Ich kenne das Buch auch nicht als Buch, habe im Netz gelesen als pdf-Datei und in diversen Links.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass so manches - auch wenn ich den Trend der Zeit berücksichtige -
da nicht hineingehört, nicht mal dann, wenn ich die Texte mit viel gutem Willen als zeitgemäß betrachte.
So verknöchert kann man ja gar nicht sein, dass man nicht auch die Strömungen erkennt.
Aber nach dem Inhalt des Buches (und einigen anderen) müsste der Begriff von Poesie und Lyrik neu definiert werden -
oder zumindest ergänzt.

Das meine ich.

Ok, nun bin ich doch auf den Inhalt des Lyrikbandes eingegangen

Zum Gedicht selber.
Es gefällt mir ausgezeichnet, ein englisches Sonett, ja? (?)
Dreistrophig, im Kreuzreim, die beiden letzten Zeilen - das Duo - als Paarreim.

Fast schien es mir, als könnte ich den Narren agieren sehen - so lebendig sind die Bilder,
die dein Text in mir erzeugt.


Sehr gern gelesen und kommentiert


Liebe narrenklingelnde Grüße,
Chavi
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (19.01.2012 um 09:33 Uhr) Grund: Textstelle hervorgehoben
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