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Alt 29.01.2012, 15:21   #8
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo Faldi,
Zitat:
Nach nochmaligem Lesen habe ich den Doppelpunkt entdeckt.
Diesen Brief hatte sie gar nicht IHM geschrieben, sondern in jenem Moment für ihre Nachwelt, stimmts?
ja, so hätte ich die Aussagen des LyrI auch verstanden.
Zitat:
Aber du siehst, daß diese Stelle zu Missverständnissen im Text führen kann.
...aber nur, wenn man den Doppelpunkt nicht als solchen erkennt

Schön, dass du Unklarheiten geklärt hast. Freut mich.
So wird ein Text richtig verstanden. Danke dir!



Liebe larin,
Zitat:
auch wenn der text fiktiv ist, vermittelt er mir doch beim lesen eine unheheure authentizität und ausdrucksstärke.
man spürt die emotionale keule, die den ich-erzähler getroffen hat und weiß: ja- so oder so könnte es gewesen sein!
Das habe ich gehofft und bin sehr zufrieden über dein Verständnis und freue mich darüber.
Zitat:
wahrscheinlich würde ich es doch der nachwelt überlassen,
was sie mit den sehr persönlichen dingen anstellen will.
Ja, würde ich auch tun, zumindest bei den Dingen, wovon man weiß, dass es die Nachwelt nicht belastet.
Ich glaub schon, dass es dem LyrI unerträglich wäre, würden sich die Hinterbliebenen mit der Entsorgung quälen.
Zitat:
wahrscheinlich hat jeder mensch in sich so einen punkt oder wesenszug,
wo er den anderen immer ein rätsel und geheimnis bleiben wird.
Man kann oder möchte auch gar nicht alles enträtseln, glaube ich.
Zitat:
wie dem auch sei:
zumeist müssen die nach uns ordnen, was wir ihnen hinterlassen ( oder auch nicht hinterlassen) haben -
damit ihr leben in ordnung kommt / bleibt!
Das ist eine interessante Sichtweise. Du meinst, sie würden das Ordnen und Sichten brauchen, um abzuschließen?
Zitat:
du hast einen sehr ehrlichen und berührenden text geschrieben - da stimmt einfach jedes wort! toll gemacht!
Danke! Deine Einschätzung freut mich sehr.



Liebe Grüße an euch beide,
Chavali





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