Hi, Dana!
Soso - bei mir zu mäkeln hilft dir, dich wohl zu fühlen!?
Ich denke, das sagt über deinen Seelenzustand mehr aus als über meinen.
Hihi, Scherz beiseite. Dieses Gedicht war eher so eine Art Versuch von mir, mal "transzendent" zu schreiben - irgendwie entrückt. Das ist für mich sehr schwierig und in diesem Falle aus meiner Sicht auch nur teilweise geglückt.
Die Bilder erscheinen mir einfach noch nicht abseitig genug.
Der rhythmische Bruch in der 2. Str. ist mir schon aufgefallen, auch wenn ich bei sowas nur mein Gehör zu Rate ziehe, allerdings hoffte ich, es würde vielleicht unbemerkt durchgehen. Nun muss ich mir was überlegen.
LG, eKy
PS
Hoffentlich) verbesserte Version:
Trance
Über den Mittag verzweigt sich die schattende Eiche.
Sag, fühlst du das Schweigen der Fische im Teiche?
Horch
hin, aus einem entuferten Zwischenreiche
scheinen sich schmerzhaft Minuten zu schälen,
und etwas in dir will sie sammeln und zählen,
als wären es Kiesel im Bache.
Ein seltsames Lied
verführt deine zagen Gedanken,
und jenseits der Grenze zum Wahnsinn schwanken
die Gefühle wie Flüchtlinge
hinter den Schranken.
Über den Mittag
ziehen die gilbenden Schleier
verlebter Wolken, und im Spiegel der Weiher
flüstern sie bang dir: Erwache!
Ich habe mich bemüht, allerdings wieder ohne zu "iXen" - ich kann das einfach nicht so recht, zumindest traue ich dem Ergebnis nicht immer...
Was sagt die Fachfrau?