Teilhabe erbeten
Teilhabe erbeten
Es ist ein Tag wie jeder Tag,
An einer Kette ohne Morgen.
Im Alltagsleben ohne Klag
Verschwinden auch die großen Sorgen.
Sie werden zu dem dumpfen Schmerz,
Der sich in stillen Nächten regt
Und sich zu einem lauten Herz
In schmale harte Betten legt.
Ich trüge gern ein Hoffnungslicht
Für dich; allein, du lässt mich nicht.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Geändert von Walther (15.07.2015 um 11:45 Uhr)
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