hallo klatschmohn,
Zitat:
Ich suche stets den grauen Tagen,
die so wie heute Wolken tragen,
noch immer Freude abzujagen
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wenn das nicht tapferkeit vor dem "feind ist" , dann gibts keine - und das "graue" bezieht sich doch sicher nicht nur aufs wetter, oder?
die vielen reime auf "-agen" erinnern mich an meinen versuch, eine sestine zu schreiben (da mussten sich auch die endreime immer wieder wiederholen) - die wirkung ist einerseits vertiefend, kann aber leicht ins monotone kippen.
bei drei stophen geht die sache aber noch gut aus.
aus meiner sicht darf man dem lyrIch die daumen drücken, dass es seinen vorsatz verwirklichen kann:
Zitat:
Ins Helle sollen Schritte tragen!
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ich denke, so viel standhaftigkeit sollte doch belohnt werden!
liebe grüße,
larin