Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 04.09.2014, 09:03   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard

Liebe sy,

der Form nach hast du ein Sonett geschrieben, das mir vom Inhalt und der Aussage her gut gefällt!

Zitat:
Zauberworte schenken mir Vergnügen,
Papier ist geduldig bis zum Brennen,
Tanzen soll den einen Takt benennen,
Wort für Wort ein Aneinanderfügen.
XxXxXxXxXx
xXxxXxXxXx >>hier hast du zwei unbetonte Silben drin, das hakt beim Lesen und einen unbetonten Auftakt
XxXxXxXxXx
XxXxXxXxXx

Zitat:
Vielleicht ist das alles Selbstbetrügen,
und wir können nicht zusammen rennen,
doch ich würde dich so gerne kennen,
Schwingen heben sich mit Rhythmusschüben.
xXxxXxXxXx >> hier das gleiche wie in S1 Z2
XxXxXxXxXx
XxXxXxXxXx
XxXxXxXxXx

Zitat:
Baden in den eignen Seelensphären
laden ein zum stummen Selbstverlieben.
Denken heißt vor allem sich abklären.
XxXxXxXxXx
XxXxXxXxXx
XxXxXxxXxx

Zitat:
Werde ich hier nochmals überlegen,
und die Bilder samt den Takt verschieben?
Geist und Seele gilt es abzuwägen.
XxXxXxXxXx
XxXxXxXxXx
XxXxXxXxXx


Der Titel ist sehr schön und passend gewählt.
Das Sonett beschreibt vielleicht eine mögliche Vorgehensweise beim Gedichte schreiben
oder einen Brief verfassen an einen Unbekannten


Gern mit beschäftigt hat sich mit lieben Grüßen,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten