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Alt 03.05.2011, 21:06   #2
Chavali
ADäquat
 
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Lieber Walther,


mir unverständlich, wie bei einigen deiner Texte, dass hier kein Kommentar, kein Leserecho kam.
So ein wundervolles Gedicht, das vom Schmerz des Vaters (wahlweise) um das verlorene Kind zeugt.
Im Streit vielleicht getrennt, gegangen, um nie mehr zurückzukehren.
Deutlich die Schuld des Vaters, der um Verzeihung bittet, ja geradezu fleht.
Das ist meine Interpretation deiner Zeilen.

Ein gelungenes Sonett von der Form her, aber auch der Inhalt spricht mich sehr an.

So einige Texte werden kommentiert, bei denen man oft nicht weiß, was sie bedeuten sollen.
Aber solche Perlen wie hier bleiben unbeantwortet.

Gut, dass ich gegraben habe.


Lieben Gruß,
Chavali
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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