Thema: ... zum Mond
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Alt 24.11.2011, 08:18   #3
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hi lieber Cebi,

was für ein schöner romantischer Text!
Da geht mir das Herz auf
Zitat:
Alles ist still und im Leuchten der Sterne
schau ich zum Mond, der aus weitester Ferne
leis zu mir sagt, dass du auch zu ihm sprichst,
einfach nur da bist und nie mit mir brichst.
Ich mag diese Reime, sie bringen das Gefühl der Einsamkeit sehr intensiv rüber.
Man leidet ganz und gar mit.

Metrum:
XxxXxxXxxXx
XxxXxxXxxXx
XxxXxxXxxX
XxxXxxXxxX


Zitat:
Trost holt mich ein mit dem Blick in die Weite,
schmerzvoll mein Sein ohne dich an der Seite,
doch weiß ich, dass du dort irgendwo bist und
lächelnd dem Mond sagst, dass du mich vermisst.
XxxXxxXxxXx
XxxXxxXxxXx
xXxxXxXxxX
XxxxxxXxxX

Auf diese Art habe ich früher immer eine Analyse des Metrums gemacht.
Du siehst - und Stimme hat das auch erkannt - dass in Z3 von S2 der Rhythmus nicht stimmt.
Da kann noch gefeilt werden.
Im Moment fällt mir leider nix Passendes ein, aber schon allein die Tatsache, DASS was hakt, ist dir sicher Ansporn,
etwas zu suchen, das passt gell
Du hast nämlich einen versübergreifenden Reim drin, der wahrscheinlich das Metrum durcheinanderbringt.


Insgesamt ein schöner romantischer Text.
Ich mag ihn trotz des kleinen Fehlerchens - könnte auch ohne Korrektur damit leben.
Die ollen Dichter waren auch nicht ohne Fehl' und Tadel


Lieben Gruß,
katzi
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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