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Alt 04.10.2014, 08:32   #7
Cebrail
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Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
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Hallo Sid,
ich muss mal erwähnen, dass ich dieses Gedicht einfach mag.

Besonders gefallen mir die letzten Zeilen der ersten drei Strophen, die den melancholischen Unterton deiner Zeilen unterstreichen.

Zitat:
lautlos wetzt der Tod die Klinge.

Es wird Zeit, das Feld zu räumen.

Bald beginnt der Frost zu mähen.
Die ersten drei Strophen mit "Als ob" zu beginnen finde ich gut
zum Inhalt passend und es verstärkt für mich den Zyklus den du
hier beschreibst.

Gern gelesen.

Gruß
C.
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„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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