Liebe larin,
ich zitiere rasch, bevor Veränderungen die erste Fassung nicht mehr sehen lassen.
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Ich höre die Tropfen schon fallen:
Und wieder einer verrinnt!
Ein Tönen und Schweben, Verhallen -
und ein Neues beginnt.
Ich spüre die Tropfen so gehen. (wie schön, das "so" einmal in rechtem Gebrauch zu sehen!)
Wer stellt wohl das Fließen ein?
Wer kennt es und weiß um das Drehen: (Hie r hätt ich statt Doppelpunkt das bessere Fragezeichen gesetzt)
Und ein Letztes wird sein!
Ich wünschte, mein Wasser zu geben
dem Strome, der alles mitführt. (zu dem Alles führt...? aber das wäre nicht Deinem Sinn gemäß)
Das ist wohl das Schwerste: Ans Leben
zu glauben, wenn ausgelebt wird.
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Zum Inhalt:
Oh ja!
Qintessenz: Welche Erkenntnis!
Abschiedsgedicht? Eher nicht.
Mündungsgedicht.
Wunderschön und tief wie das Meer, in das alle Tropfen wieder münden.
Hoffentlich stellt nichts und Niemand das Rinnen der Tropfen ein!
Für's Erste
bewundernden Gruß
von
cyparis
(nach dem letzten Tropfen dürstend!)
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