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Alt 22.12.2014, 11:57   #3
wolo von thurland
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guten tag

wo fehlt hier die dramaturgie? wäre das geschichtlein nur ein kinderfreier softporno (was es ja eigentlich ist), würde ich behaupten, es sei nach vielen regeln der kunst geschrieben.
es gibt auch ernsthaftere romane, in welchen der sex für die beteiligten "gut" ist.
nur ist das dann eingebettet in einen handlungsfaden. und hier wirkt es ohne einbettung und in der ich-erzählung, als wolle der autor nichts anderes, als mich neidisch auf sein erlebnis machen, was ihm auch durchaus gelingt!
womit ich nicht sagen würde: das war nichts, sondern: da war entschieden was, nur ist sein erzählt werden in dieser form wirklich peinlich. der seltsame titel setzt der peinlichkeit die krone auf.
in diesem sinne: doch, es fehlt dramaturgie, aber nicht in der geschichte, sondern drum herum.

gruss
wolo
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