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Alt 25.06.2010, 12:00   #4
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
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hallo ihr beiden!

Vielen Dank für euren ausführlichen Kommentar und euer Mitgefühl. Aus euren Kommentaren entnehme ich, dass ihr davon ausgeht, dass das Wort "Mutter" buchstäblich zu verstehen ist. Diese Interpretation ist natürlich nachvollziehbar und logisch. Doch Mutter ist in diesem Fall ein Synonym.

hallo chavali!

Es freut mich sehr, dass dich dieses Gedicht berührt hat. Es ist wie du aus dem Text oben entnehmen kannst, kein Selbsterleben oder persönliches Schicksal in dem Sinne, wie du es verstehst, da Mutter und die Krankheitssymtome nicht wörtlich zu verstehen sind. Es ist unsere Mutter. ich denke du verstehst nun, worauf ich hnaus will. Sie gibt uns ein gutes Beispiel, in dem sie bereit ist zu geben und für uns zu sorgen, ohne zu fordern. Den Tippfehler habe ich behoben.

hallo falderwald,

wie du dem Text oben entnehmen kannst, handelt es sich hier nicht um die Mutter des lyr. ichs. Mutter ist ein sinntragendes Wort und so übertragbar. Glaube mir ohne jede Mutter geht es wirklich nicht. So sind auch die ersten beiden Str. die dir allgemein erscheinen, nicht allgemein, sondern betreffen uns alle. Auch die Krankheitsanzeichen sind hier Symbole, aber auch eindeutige Symptome, die wir begreifen sollten.Eine buchstäbliche Mutter stirbt meist vor ihren Kindern, doch ohne diese Mutter, könnten wir nicht leben. Nicht nur das lyr. ich ist betroffen, sondern wir alle. Ich denke du verstehst jetzt, was gemeint ist.

Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)

Geändert von ruhelos (25.06.2010 um 12:06 Uhr)
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