Hi Chavi,
so, so, Du nimmst das Anliegen also kein bisschen ernst?
Zitat:
Inhaltlich hast du uns deine Sichtweise über allzu Feingeschliffenes nahe gebracht, ein wenig zu fordernd, vielleicht  
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So ganz trifft es das nicht. Es gibt ja nicht nur Rundgeschliffenes. Man kann auch gezielt scharf und spitz schleifen.
Hier ging es vor allem um die Bewegungsfreiheit des Verses. Und klar habe ich übertrieben. Humorgedichte schreibe ich bestimmt auch weiterhin in alternierenden Metren. Nur momentan hab ichs einfach gestrichen satt.
Hi Nachteule,
Zitat:
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Außerdem steigst du sehr abrupt ein und sprichst den Leser direkt negativ an. (Auch wenn die Verse und nicht der Leser gemeint sind.) Dadurch fühlt sich der Leser etwas überrumpelt.
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gut, dann hab ich erreicht, was ich erreichen wollte.
Überrumpeln ist eine treffliche Steigerung für Überraschen. Der erste Vers soll überraschen und neugierig machen. Dass der Leser nicht persönlich beschimpft wird, ist ja spätestens ab V3 geklärt.
Zitat:
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Enjambements sind zwar eigentlich schön, aber ich glaube du hast hier ein paar viele reingetan, wodurch der Lesefluss sehr stark zerrissen wird.
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Ja, auch das wollte ich so haben. Die Verse wollten raus aus dem Käfig, aber sie durften nicht. Noch nicht.
Hi Faldi,
Zitat:
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ich kann den Frust durchaus nachvollziehen, der für mich allerdings nicht bei dieser Aufgabe liegt...
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was Du nicht sagst. Das las sich aber in Deiner Siziliane etwas anders.
Nein, ich sehe, Du hast mich verstanden. Und die Schlitzohrigkeit haben wir ja gemeinsam.
Vielen Dank Euch Dreien fürs Besuchen und Besenfen!
Liebe Grüße
Claudi