09.12.2010, 22:36
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#11
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Der Geist
Registriert seit: 18.08.2010
Ort: Nirgendwo und überall
Beiträge: 54
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Hallo Andere Dimension, Dana und Archimedes !
@Andere Dimension
Der Vortrag zeigt ja, wie ein Mann
den Frauen gegenüber denkt,
statistisch wird er immer dann,
wenn ihn die Angstvorstellung lenkt.
Wie oft hat jener schon versagt,
zerstört, was ihm einst anvertraut,
doch hat die Frau sich nie beklagt
und alles wieder aufgebaut.
Die Lage ist, so wie sie ist,
dem Manne immer angenehm,
er bleibt der ewige Sophist
und macht es sich dabei bequem.
@Dana
Gemeinschaft wäre ideal
für ein gerechtes Menschenbild,
doch zeigt die Lage ganz banal,
dass Gleichheit nur dem Manne gilt.
Er leidet noch am Urinstinkt
der kreatürlichen Natur,
in die er immer tiefer sinkt
dank Religion und Mannkultur.
Der Herrschaft stolze Heldenbrust
benötigt schließlich ihr Revier,
so weckt die Frau ganz unbewusst
in jedem Manne stets das Tier.
@Archimedes
Veränderungen sind kausal
bedingte Launen eines Herrn,
so bleiben sie dem Ideal
auch dauerhaft und sicher fern.
Es heißt der Engel, der Prophet,
weil es sie nur als Männer gibt,
darum ist Gott als Mann, konkret
wie jener, in sich selbst verliebt.
Der Schöpfer ist das Oberhaupt,
und richtet über Sein und Tod.
Weil immer jemand daran glaubt,
ist auch das Mannsbild nicht bedroht.
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