Dichtersalat (Distichon)
Dichtersalat
Schneidend fiel der Dichter über grüne Tomaten her,
versenkte sie in Wortsalat, sattsam ins Gedicht.
Immerhin hatte er noch einen Zahn in peto,
der grünende Gedanken riss, Blatt um Blatt.
Er rieb sich rotzend eine Zwiebelträne aus dem Auge
und überzog das Werk wehmütig mit Öl.
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Warum gibt es Sein und nicht nichts? Darum! (Umberto Eco)
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