Liebe Chavali,
oh, wie süß, muss ich da ausrufen.
Wenn du wüßtest, wie vielen Herren meine Kinder und ich schon gedient haben. Sie ließen sich meist herab, ihr Futter regelmäßig zu holen, gingen dann aber ihrer Wege.
Meine Tochter allerdings hatte schneller ihr Herz erobert und wurde so manches Mal von der anderen Dienerschaft gebeten, nicht zu locken.
Wir hatten einen Kater, Rüdiger.
Kater Blaky kam, weinte, fraß und blieb. Rüdi tat er so, als wäre es ok. Erst nach langer Zeit bemerkten wir, wie entschieden er sein Hausrecht verteidigte. So sehr, dass Blaky eines Tages für immer fortging
Dein Gedicht macht mir jene Herren wieder lebendig.
Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
|