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Alt 17.02.2017, 18:11   #13
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi A-Z!

Ich fand zufällig wieder mal in diesen Faden und fand deinen letzten Beitrag, den ich damals gar nicht mitbekommen hatte.

In vielen Worten bestätigst du meine Ansichten, obwohl du zu glauben scheinst, ich hätte andere. Lies nochmal das Gedicht - vielleicht verwechselst du meine Reaktionen auf die Kommentare anderer mit dem eigentlichen Inhalt und der Kernaussage meines Gedichts.

Zudem geht es in meinem Gedicht NICHT um den/die Sterbebegleiter, dort gibt es nichtmal einen, zumindest in keiner aktiven Rolle, und seine Lieben würden sich nicht so bezeichnen.
Es geht um die Größe des Sterbenden, des sich Fügenden, der seine letzten Momente erkennt, akzeptiert und dennoch/immer noch zutifst er"leben" will - und sich eben NICHT mit möglichen Nachlebenskonstrukten oder deren Nichtexistenz beschäftigt, weil das den Moment entwertet hätte.
Von DIESER Größe ist die Rede ...

LG, eKy
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