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Alt 09.05.2014, 09:11   #9
Cebrail
verkannt
 
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Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
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Hallo eky,
so unterschiedlich können die Auflassungen sein.
So finde ich hier ein erotisches Funkenfeuer und ich sage mal, dass der Moment aus der Situation entsteht.
In deinem Gedicht lese ich von Hingabe bis zur totalen Aufgabe und vor allen Dingen, einem großen Maß an Vertrauen dem Partner gegenüber und wie du schon sagst, von gegenseitigem Einverständnis.
Das ist natürlich immer Subjektiv und es gibt sicherlich auch viele Menschen die das anders sehen, wer immer nur mit Salz würzt und es mag soll es so weiter machen, ich mag ab und an auch mal ein wenig Chili.

Dieses Gedicht ist auch mal ein guter Kontrast zu dem was sonst in dieser Rubrik findet und einzig diese Zeile;

Zitat:
All jene Träume, die dich sonst verletzen!
mag mir nicht so recht gefallen.


In diesem Sinne gern gelesen und was dazu gesagt.

Einen lieben Gruß
C.
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© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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