Liebe budina,
ja, das scheint mir ganz privat zu sein.
Deine Protagonistin führt ein Selbstgespräch in Gedanken.
Ist es vielleicht eine Frau, eine Mutter, die nur für andere da ist, deren Ängste und Sorgen teilt, doch dabei nicht an sich selbst denkt?
Gibt sie sich am Ende vielleicht dem Manne nur hin und fühlt sich dabei als Hure?
Die anderen macht sie glücklich, deren Lächeln lässt sie leben, aber gleichzeitig macht es sie fröstelnd, weil sie ihr eigenes Lächeln verloren hat.
Hat sie ihre Liebe verloren, oder wurde sie im Laufe der Zeit erstickt?
Denn die Wärme, die sie so benötigt, ist auch nicht mehr vorhanden.
Im Herzen einsam, weil dort niemand mehr wohnt, dem sie ihre persönliche Liebe (nicht Kinderliebe!) schenken kann, muss sie sich selbst trösten, indem sie Lieder singt.
Klagelieder?
Ja, sehr düster und traurig dein Gedicht.
In diesem Sinne gern gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald