Thema: Am Gleisbett
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Alt 20.05.2018, 16:15   #12
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Ihr Lieben,

an dem, was Terrapin sagt ist etwas dran, aber wie er es sagt zeigt, dass er noch nicht gut genug darüber nachgedacht hat. Ich werde jetzt nichts erklären, da ich nicht als oberlehrerhaft gelten will. Er wird es mit der Zeit schon selbst herausfinden. Nur so viel: Mit "Leiern" hat das nichts zu tun, man kann jeden Text "leiern", selbst Prosa, und den metrisch strengsten Text lesen, ohne zu leiern.

Im konkreten Fall finde ich die (von Chavali angemahnte) zweite Zeile auch nicht besonders gut gelungen, da ich keinen poetischen Grund für die rhythmische Verschiebung erkennen kann. Laies Argument, dass er es "oft so macht" taugt nicht als inhaltliche Erklärung.

Ich selbst bin für Erichs Korrekturen und Kommentare dankbar, obwohl ich oft andere Meinung bin. So kann ich mich selbst hinterfragen und ab und zu sogar etwas lernen.

Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller

Geändert von Thomas (20.05.2018 um 20:55 Uhr)
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