Thema: Unsere Zeit V
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Alt 30.03.2017, 22:55   #1
mallarme
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 20.03.2017
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Standard Unsere Zeit V

Ein Sturm tobt über
nächtliches Land,
Regenfetzen peitschen
gegen Scheiben und
Unrat treibt am Rand.

Ein Karren, mehr geschoben
denn gezogen, entgleitet langsam
und kommt aus dem Takt.

Lichter blinzeln und verschwinden,
das Totenglöckchen schlägt schon an,
sporadisch … und ganz leise,
getrieben von des Windes unbändiger Kraft.
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