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Alt 28.06.2014, 17:02   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Faldi!

Wortgewaltig und bildgewaltig gleichermaßen! Ich erlaube mir zu vermuten, dieses Werk könnte eine "dezente" Anspielung auf etwas oder jemanden sein, der/das andere verblendet oder verblendet ist.
Auch die Wahl des "Gartens" weist dezent in diese Richtung, allerdings könnte ich alte Sozialruine niemals erkennen, ob dies alles wirklich so ist wie vermutet, dazu verfolge ich die Geschehnisse in den Foren einfach zu wenig, weil mich Zwischenmenschliches nur sehr bedingt anregt und interessiert.
Ich weiß also weder, ob meine Vermutung richtig ist, noch worauf du damit unter Umständen anspielst.
Dennoch habe ich dies sehr gerne gelesen, einfach schon alleine wegen des guten lyrischen Stils und der Intensität der beschworenen Stimmung!

LG, eKy
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