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Alt 17.11.2009, 15:56   #2
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 4.134
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Liebe Chavali,

ein sehr vergangenheitschwangeres Gedicht, hinter dem hoffentlich nur ein LyrI steckt.
Zum Glück bieten die letzten Verse einen Hoffnungsschimmer.

Ich darf Dir zeigen, was ich ändern würde?





Damals hab ich viel zu vieles (Vielzuvieles..? Geht das noch nach der NDR?)
hingenommen und mich nicht gewehrt,
jahrelang hab ich gegrübelt
und mich bei niemandem beschwert.

Großes Leid hab ich ertragen, (Tiefes Leid..?)
allein blieb ich mit aller Schmach,
ich wagte keinen mal zu fragen, (ich wagte niemanden zu fragen/ ich wagte nicht einmal, zu fragen..)
still in mir lebte Weh und Ach. (lebten ... denn Weh und Ach sind Zweie )

Zu vieles trug ich stumm verborgen
hinter dunklem Augenpaar.
Kein Mensch erkannte meine Sorgen,
weil ich nach außen fröhlich war.

Doch einmal bin ich aufgestanden,
hab von der Schande mich befreit
und alle meine Zweifel schwanden
mit dir für heut und allezeit.


Im Grunde ist es ein Liebesgedicht.
Schön!
Aurelisch.
Warum steht es unter "Beschreibungen"?

Lieben Gruß
von
cyparis
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