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Alt 13.11.2014, 16:06   #2
juli
Gast
 
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Standard Hallo vedena :)

Du beschreibst hier eine Liebe, die dadurch gekennzeichnet ist, das es Begegnungen sind.
Es ist das unbeschreibliche Gefühl ( Du hast ja Worte dafür gefunden) dass Der/ Diejenige wieder da ist, und das ist zum Himmelhochjauchzend. So lese ich Deine erste S.

Die Zweite beschreibt, das Dasein, die Furcht des Verlassenwerdens, die Fragmente ,die die Protagonistin empfindet.

Die Dritte S. handelt von der Entgültigkeit, dass das Treffen, die Begegnung zu Ende ist, vielicht beginnt das selbe Spiel von vorne.

Mir gefallen die ersten 2 Zeilen wegen der Länge.
Insgesamt sind Deine Bilder klar, in der letzten Zeile sogar sehr direkt. ( da beschreibst du auch ein Stück Wut der Protagonistin), ich finde das gut.

Es gibt kein Wort für diesen Schmerz, wenn du versprichst,
dass wir uns wieder einmal sehn und es dann brichst.
dass wir uns einmal wiedersehn und es dann brichst.müßte es nicht so heißen?
Wie eine Spur, die niemand sucht,
ein kalter Tag, auf den man flucht,
wie morsches Holz im jungen Wald
und Hundescheiße auf Asphalt.

Sehr gerne gelesen

Liebe Grüße sy
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