Liebe Miss Claudi,
Zitat:
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Zitat von Schmutzbenetzerin
...wenn er auch nicht schrei
ben kann,...
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Du hast hier ein Schmähgedicht verfasst und verwendest hierzu den Paarreim. Das Versmaß ist der Jambus mit vier Hebungen und männlicher Kadenz. Die kurzen, knackigen Zeilen verleihen dem Werk Tempo und werden somit dem gesetzten Ziel, kurze Nadeslstiche zu verpassen, gerecht.
Nun, dass du ausgerechnet auch mich piekst, ist natürlich nicht so nett. Was solls. Ich habe eine dicke Schwarte...
Und kann auch zurückstechen:
So‘n Mist! Verständlich für die Misses?
Wie soll dat gehn? Ach wat. Vergiss es!
Ich las so oft gequirlte Scheiße
vom Boden auf, ey, echt, und weisse;
die roch nach Schwein und Hund und Katze
Und glaubste, irgendeiner hat se
ma schön geformt, zu dicke Haufen?
Nur ich! Getz kuck ma, wie se laufen.
Et stinkt se. Doch die Arschloch-Früchte
sind Stoff für meine Arschgedichte.
Dann heißt et oft: „Auf keinen Fall! Die
kling'n so, als wenn mir Claudis Waldi
sein Stubentigermahl-Gewölle
vor'n Rechner würgt. Jetzt auf der Stelle
hältst du den Rand!“ Da krieg ich Schiss. Es
wird einsam. Schlachtvieh! Ich vermiss es.
LG, Mr.@