Das Gedicht beeindruckt mich, weil es so innig, liebevoll und auch etwas melancholisch ist.
Hier sehnt sich jemand nach Zuneigung, das "Licht anlassen", "die Tür auflassen" sind Zeichen dafür, das Nähe gewünscht wird.
Die letzte S. zeigt die Seelenpein desjenigen, der sich die Liebe und Nähe erhofft. Nimm kein Wort weg! Das ganze Gedicht läßt mich teilnehmen an dem Wunsch nicht alleine zu sein. Beschützt und geborgen zu sein, denn das bedeutet auch Liebe. Es könnte Mutterliebe sein, könnte aber auch an die Väter gerichtet sein. Möglich wäre auch eine Frau,die den Gepeinigten / Fragenden bändigt.
Dana hat Recht: ein echter Kykal
wunderschön
Liebe Grüße sy