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Alt 19.03.2009, 05:23   #1
Nevis
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Beiträge: 187
Standard Die Straßenbahnen des Grauens

Hab mal Lust, wieder eine Geschichte zu erzählen.

Und wie alle meine Geschichten ist auch diese selbst-erlebt und wahr.



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Wer mit der Straßenbahn fährt, schont die Umwelt.

Und hat in großen Städten keine Parkplatzsorgen.

Und als Fahrgast der Straßenbahn kann man Abenteuer erleben, die ein Autofahrer nicht kennt!

Davon soll nun meine Geschichte handeln.


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Es war so:

Um keine Parkplatz-Sorgen zu haben - und auch keine Promille-Sorgen - nahm ich die Straßenbahn zu einem beliebten Stadtteilfest hier.

Die Bahn war voll bis auf den letzten Platz. In der Sitzreihe vor mir ein Bahnhofspenner der eher übleren Sorte.

Sein Gesicht war richtig zerstört vom Alkohol, und sein Verstand wohl auch.

Er drehte sich zu mir um und redete auf mich ein. Lauter sinnlose Fragen, die er immer mal wiederholte ..... sinnlose Kommentare .... und das unaufhörlich.

Nun habe ich ja nichts gegen Bahnhofspenner.

Einige meiner besten Freunde SIND Bahnhofspenner.


Doch ich wollte ja nun nicht zum Bahnhof, sondern zu einem Volksfest, und pennen wollte ich auch nicht, sondern dachte eher so an eine Bratwurst vom Grill, ein kühles Bier oder einen kühlen Wein.

Ob ich das in Gesellschaft des Bahnhofspenners so richtig würde genießen können?

Ich hatte Zweifel ...

Es galt also, diese Klette höflich abzuschütteln.

Wie hättet ihr das gemacht?

Was habt ihr für Vorschläge?

Ich erzähl euch dann, wie es mir bei meinem Abschüttel-Versuch erging .....
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