Thema: Der alte Mann
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Alt 01.04.2009, 18:20   #10
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe larin,
solang die Menschen und die Dinge da sind, erfreuen wir uns kurz und vergessen sie wieder. Erst wenn etwas Endgültiges passiert, bekommt man neben dem Trauergefühl noch eines:
"Hätte ich nicht doch etwas sagen, fragen, tun können?"
Du hast sehr einfühlsam interpretiert und verstanden.

Lieber Basti,
ja, wir fühlen danach erschreckt und traurig - und vergessen wieder.
Der Alltag und seine Pflichten vereinnahmen uns, bis uns ein neues Geschehen nachdenklich macht.

Lieber Prinzi,
das nehme ich dir nicht ab - dass dir das mit den Tränen eigentlich nie passiert. Deine Kommentare tragen meist sehr viel Gefühl und ich freue mich, dass mein Gedicht diese Sensibilität berührt hat.
Tränen sind etwas Positives.

Lieber Knacki,
bei uns sind die schwarzen Wagen seit ein paar Jahren grau, um nicht so eindeutig zu wirken. Jedoch, wenn man es weiß, wird ihre Bedeutung nicht gemildert. Danke für' nochmalige Melden.

Liebe Katzi,
in der Betrachtung und Nachempfindung sind wir uns sehr einig. Solche und ähnliche (kleine, unbedeutende) Begebenheiten gibt es viele. Manchmal, wenn es sich ergab, sprach ich einige Menschen an und staunte, dass sie umgekehrt genau so registriert haben und sich über ein paar Worte freuten.

Liebe ruhelos,
schau mal, was ich Katzi schrieb. Man sollte es tatsächlich öfter wagen. Damit gibt man etwas, ohne sich zu vergeben und man bekommt so viel zurück.


Euer Mitfühlen und Nachfühlen hat mich in meinem Gedicht bestätigt und erneut berührt.
Ich habe mich über jeden Kommentar sehr gefreut.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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