Hallo Meishere,
ich habe immer behauptet, dass ich "traurige Gedichte" sehr mag, mich regelrecht darin "suhle".
So auch dieses - obwohl es beinahe erdrückt. So geht es mir beim Lesen.
Es wird von einer unfassbaren Schwere, einer Ausweglosigkeit getragen.
Die dritte und vierte Strophe ganz besonders.
Ich denke aber, dass es dieses Leid gibt und sehe darin eine hohe Kunst in lyrischer Übertragung.
Es berührt zutiefst. "Gefällt" mir sehr.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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