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Alt 26.02.2009, 21:04   #59
Dr. h.c. Fred Aldwal
Eiland-Psychologe
 
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Liebste Klatschmohn,

Zitat:
Na Fred?
Na Klatschmohn?

Zitat:
So, hier bringe ich die Kohle,
die ich klaute an der Mohle,
einem Kerl, er stand da rum
und er glotze ziemlich dumm,
in das Wasser welches lau
und der Kerl war ganz schön blau.
Das war sicher norbert nach der fühnfzehnten Karnevalssitzung.
Geben Sie mal her. Ich hoffe, Sie haben ihm so viel abgenommen, daß es auch noch für seine Behandlung reicht. Bei mir hat er nämlich auch die Zeche geprellt.

Zitat:
Hier das Geld, blank in die Klaue,
denn ich bin ne ganz schön Schlaue,
backboard längs der Inselsteuer,
denn die ist mir nicht geheuer.
Ja, aber was hat das mit Schläue zu tun?
Sehen Sie, das Ding mit der Steuer. Was ist das denn? Die Gauner zocken uns ab, betrügen uns nach Strich und Faden, verspielen die Kohle an der Börse und jeder weiß es, und alles ist ganz legal. DAS ist Schläue.

Zitat:
Nehmen Sie`s und freun sich dran,
ich komm wieder- irgendwann!
Ob ich mich darüber freuen kann? Ist das jetzt eine Drohung oder ein Versprechen?

Zitat:
Zahlmohn
Nimmfred


Liebste Miss Depri Budi,

Sie sind aber hartnäckig. Genau wie meine Else, meine Verflossene...


Zitat:
Herr Unpromo...abgesehen davon, dass mich gestern Nacht ihre Eiländer still und heimlich überwältigt, in eine Zwangsjacke gesteckt und hierher geschleppt haben, sind meine Depressionen zuverlässiger Weise wieder zurückgekehrt...
Dann haben Sie ja jetzt etwas, auf das Sie sich verlassen können. Besser als nichts. Wenn es dafür Zwangsjacken braucht, nun, die haben wir hier in verschiedener Auswahl und in allen modischen Farben zur Verfügung. Bedienen Sie sich.

Zitat:
Lieber negative Gefühle, als gar keine! Selbst die Heulkrämpfe haben etwas beruhigend vertrautes.
So gefallen Sie mir schon besser. Sie machen Fortschritte, meine Liebe. Immer schön negativ denken. Das hält die Depris fit.

Zitat:
Sie renommierten zudem: Das Leben ist kein Zuckerschlecken! Da muss man durch. Ich stimme ihnen insofern zu, dass Mann da durch muss - zwinker!
Sagte ich das? Dann muss es wohl stimmen.

Zitat:
Ach übrigens, das Steingrau ihrer Therapie-Couch ist ein hinreichender Motivator für Suizidis...
Ich weiß. Deshalb kommen sie ja auch alle wieder, so wie Sie.

Zitat:
Bis kommenden Mittwoch, ich werde unpünktlich sein und bitte vergessen sie nicht, die Taschentuchbox aufzufüllen. Danke - schnief.
Ja ja, ich werde Ihnen einen Schwamm zur Verfügung stellen.
Wissen Sie was? Kiffen Sie wieder, das ist ja nicht auszuhalten.



Liebste Lena,

Zitat:
Sehr verehrter Herr Proktologe
ich bin zwar kein Proktologe, aber wenn Sie grad schon mal da sind...
Schauen wir mal.

Zitat:
Ihr lieben Lyrischen Gestalten
macht Platz, und lasst den Doktor walten
in meiner Psyche soll er wühlen,
und Finger weg von den Kanülen!
Denn Spritzen, die sind mir ein Graus,
da fliegt mir gleich der Vogel raus.
Ich leg mich gleich aufs Kanapee,
und hoff die Sache tut nicht weh.
Keine Bange, ich komme nicht mit Spritzen und weh tut es ganz sicher auch nicht. Sie müssen sich nur entspannen, ganz ruhig.
Dann kann auch das Vöglein drin bleiben.

Zitat:
Studiert rasierter Proktologen Mann
heut fleh ich sie um Hilfe an.
Mein Mütterlein, die ich heut hege,
verpasste mir nur ständig Schläge.
Mein Vater, der ein Seebär war,
kenn ich vom Foto,- das ist wahr.
Mein erster Mann, schlug mich fast tot!
Ich gab ihm Gift, in meiner Not.
Eigentlich brauchen Sie doch keine Hilfe mehr.
Ihre Mutter wusste, was sie tat. Alles was nicht tötet härtet ab. Das ist gut für den Teint.
Über Ihren Vater sollten Sie froh sein. Sie haben wenigstens ein Bild von ihm.
Und bei Ihrem ersten Mann wussten Sie sich doch durchaus effektiv zu helfen, oder?

Zitat:
Noch viel könnte ich hier erzählen,
doch neuerdings, tut mich was quälen.
Mein siebter Mann ist Polizist,
nicht dass das was besondres ist.
Nur, wär ich ihn so gerne los,
ich kenn da einen mit viel Moos.
Jetzt brauch ich sie und sein sie helle,
sonst wandre ich bald in die Zelle.
Gut, daß Sie nichts über Ihre anderen fünf Männer berichten, so kann ich mir jetzt wenigstens ein objektives Urteil über Sie bilden.
Und Sie wollen jetzt von mir wissen, wie sie Ihren derzeitigen Gatten am elegantesten loswerden?
Ok, also, Sie können einem Polizisten natürlich nicht selbst etwas antun.
Bitten Sie ihn also, er möge Ihnen beim Abspülen helfen. Er soll abtrocknen. Tragen Sie Gummihandschuhe und spülen Sie das lange Fleischermesser gründlich. Er trocknet es ab und legt es in die Schublade.
Am nächsten Tag schreiben Sie Ihrer besten Freundin einen Brief, daß Sie furchtbare Angst vor Ihrem Mann haben. Anschließend ritzen Sie sich mit einer Rasierklinge. Es muss schon etwas bluten.
Nehmen Sie das Messer (Handschuhe nicht vergessen) vorsichtig aus der Schublade und lassen Sie Ihr Blut über die Klinge laufen.
Mit einem Fön alles schön trocknen und dann im Garten, nicht zu tief, vergraben.
Anschließend verschwinden Sie spurlos. Ihr neuer Freund kann das mit seinem Geld sicher arrangieren.
Und dann warten Sie ab.
Wenn man mir dann Ihren Mann zur Untersuchung schickt, wird er nach meiner Therapie alles glauben.
Schon sind Sie ihn los...


Alles Gute

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred

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Jeder hat einen Vogel. Bringen Sie ihn zu mir, ich werde mich seiner annehmen...
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Psych. Eilandpraxis: Dr. h.c. Fred Aldwal

Geändert von Dr. h.c. Fred Aldwal (26.02.2009 um 21:05 Uhr)
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