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Alt 29.01.2012, 12:39   #5
fee
asphaltwaldwesen
 
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du hast schon recht, chavali,


dass die gedanken hier eher der sicht der erwachsenen von heute entsprechen. ich habe die formulierung auch selbst eine weile hin- und hergewälzt - sie aber doch so belassen, da das privileg, der reichtum und das glück auch für mich als kind da waren - wenn auch aus den perspektiven der "prinzessin" (reichtum und privlegien), des "piraten" (reichtum an erbeuteten natur-schätzen, die ich im schloss zu horten gedachte), der "abenteurerin" (das glück des heil-heimkehrens in die "feste" nach dem abenteuer) und des privilegiert-seins an sich - da ich ja auch damals schon wusste, dass nicht jeder ins schloss, geschweige denn auf das grundstück durfte.

aus heutiger sicht sind mit privileg, glück und reichtum natürlich andere "inhalte" gemeint, doch die gefühle waren sozusagen dieselben mit denselben namen.

ich hoffe, das ist halbwegs klar, was ich meine.

mich freut, dass ich dir mit der geschichte freude bereiten konnte.
und
Zitat:
deine geschichte ist schön geschrieben. man spürt die dankbarkeit der erwachsenen mutter,
die eine ähnlich schöne kindheit mit viel liebe und geborgenheit an sein eigenens kind weiter geben möchte
und sie ihm auch gibt.
freut mich ganz besonders!!


herzliche grüße


fee
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan
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