Hallo Richard, dein Gedicht ist wunderhübsch und für Kinder wie gemacht. Jedoch muss ich badico recht geben. Ich würde aus den beiden ersten Strophen eine machen:
Wenn es draußen wieder schneit,
ist die Schlittenzeit soweit.
Es ging in den Schnee hinaus
keiner blieb allein zu Haus.
So sind die Reime sauber und dein Gedicht hat mehr Tempo, also Schlittengemäß. Auch alles in die Vergangenheit gesetzt.
Als man auf dem Hügel war
ging‘s bergab – ganz wunderbar,
und man rodelt ohne Pause (rodelte man ohne Pause)
ganz rasant im Schneegebrause.
Das Geschrei ist riesengroß (war riesengroß)
dieses Tempo ist famos, ( ganz famos )
plötzlich ist die Fahrt zu Ende ( ging die Fahrt, so dreimal "ist" vermieden)
unerwartet kam die Wende.
Dieser Stopp, der musste sein
mit Karacho auf den Stein,
der im Schnee – ganz unsichtbar
Schicksal dieser Abfahrt war.
Gern gelesen und damit beschäftigt
Gruß Archimedes ...der seine Kreise Schlittenfahren lässt
|