Hallo Thomas,
inhaltlich verstehe ich dein Gedicht als eine prägende Form einer Urliebe, deren Melodie wir abrufbereit in uns tragen und weitergeben können. In zeitgemäßer genderkonformer Übersetzung ist diese "Mutterliebe" natürlich Vätern und allen Geschlechtern gleichermaßen zueigen. Sie ist auch unabhängig von jeglichem Zeitgeist, und nahezu epigenetisch in uns angelegt. Dein Enjambement ist gut gesetzt, und dein Strophenausklang entwickelt in mir einen Nachhall, der gut zum Inhalt passt.
gerne gelesen, AZ
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