hallo bobo,
dass der frühling eine quelle von inspriation darstellt, kann ich gut
nachvollziehen.
lass dich auch weiterhin ruhig davon mitreißen!
über metrik usw. haben meine vorgänger ja schon klug referiert.
ich habe mich an eine nachdichtung deines prologs gewagt -
übernimm davon ruhig, was dir brauchbar erscheint:
lg, larin
Prolog
Schon dringt das Licht in weißen Dunkelwald
und Reif verziert die letzten Wiesenhügel.
An Kraft verliert die Kälte und an Eitelkeit-
und Sonnenzungen streichen ihre Flügel.
„Nun kehret ein!“ rief die Naturgewalt.
„Gott bin ich! Euch allein geboren!“
Tragt still hinweg von hier das bittre Kalt.
Es hat der Winter seinen Kampf verloren.
Du freier Himmel! Wie du nimmer grollst-
Wie du im Frühlingslicht dich endlich weitest.
Ich möcht mich laben, mich an Dir verzehrn,
wenn Du dem Leben nun den Weg bereitest….
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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