Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 26.02.2021, 14:46   #4
Freihammer
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo Holger,
wie du es siehst, werde ich es akzeptieren. Ich habe meine Meinung kundgetan, mehr nicht.
Bin ein absoluter Laie, was Sprache und Dichtkunst anbetreffen, habe dazu einen technischen Beruf, den Lehrberuf nicht mitgerechnet, und überhaupt kein einziges Buch geschrieben.
Die Gedichte, die ich schreibe, verfasse ich spontan, zähle sie nicht und versehe sie weder mit Daten noch mit anderen Kennzahlen.
Wenn ich ein Gedicht lese, möchte ich Freude empfinden, Begeisterung, Trauer, Mitgefühl, je nachdem, was der Verfasser vermitteln wollte.
Und ich möchte mich von Einfällen inspirieren lassen. Manch einem gelingt es, anderen nicht.
Und es überwältigen mich auch sprachliche Abenteuer. Dafür gab es und gibt es Protagonisten ohne Zahl.
Rilke mit seinen Versen gehört für mich dazu. Seinem Panther haucht er eine Seele ein, da ist von „verkopft“ oder „ihr macht Dinge kaputt“ keine Rede. Auch seinen kopflosen „Torso“ finde ich z.B. überirdisch.

Dennoch, dein Vierzeiler wird, verkopft oder unverkopft, aus meiner Sicht nicht besser.
Aber meine ehrliche Meinung ist mir lieber als dir zuzunicken oder auf die Schultern zu klopfen.
Zu dem Gedicht von dir, das ich richtig gut fand, stehe ich nach wie vor. Aber auch das ist NUR eine Meinung von mir, also relativ. Genau wie mein Verständnis oder die Freude.
Nichts für ungut und viele Grüße von Freihammer.
  Mit Zitat antworten